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140 Route 16.MOUNT ABU. Von Bombay

Unterkunft in Mount Abû: Dâk Bungalow, wo die Mail-Tonga
hält; 10 Min. weiter das hübsch gelegene Hot. Rajputana (Bes. ein
Parse; mehrere Bungalows, 30 Z., P. 6 R., bescheiden, aber ganz gut).
Zum Besuche der Dilwâratempel besorgen die Wirte beim Magistrate
of Abu Erlaubnisscheine, auf denen Verhaltungsregeln abgedruckt sind
(Besuchszeit 12-6 Uhr), sowie, falls man nicht zu Fuß gehen will, Rikschas
oder Ponies (1 R.); Rikscha nach dem Achilgartempel[Achilgarhtempel] 4-5 R.

Die Straße (27km) führt n.w. durch die Ebene, überschreitet das
Bett des Banas und steigt dann in einem großartigen Ghât (S. 104)
aufwärts, mit Aussicht auf das breite Tal; r. hoch am Bergrande
der weiße Achilgarhtempel (S. 141). Oben macht sich die frischere
Temperatur bemerkbar. An geschützten Stellen wachsen Dattel-
palmen
. Viel Rieselfelder. Die Gegend wimmelt von Affen.

Die kleine Ortschaft Mount Abû, Sommersitz des britischen
Regierungs-Agenten der Rajputana, mit mehreren Schlössern der

1:100.000
Engl. M.
Kilom.
Wagner & Debes’ Geogr. Establ., Leipzig
Rajputana-Fürsten, vielen Landhäusern von Europäern, Kirche,
Schulen und Militärsanatorium, liegt im südl. Teile einer welligen,
nach N. ansteigenden Hochfläche, die von steilen, bis 1726m hohen
Bergen umrandet ist. Den Mittelpunkt der Landschaft bildet der
reizende See Nalchi Talao (1149m), mit vielgestaltigen Felsenufern
und buschbewachsenen Inselchen. Über dem SO.-Ufer thront der
Palast des Mahârâja von Jaipur. Hübscher Spaziergang rings
um den See (40 Min.), sowie westl. nach dem *Sunset Point (½ St.),
am westl. Gebirgsrand, der über 1000m steil zur Ebene abstürzt:
Aussicht besonders bei Sonnenuntergang großartig.

Nördl. vom Hotel gelangt man, zunächst etwas bergan bei den
Tennisplätzen und einer seltsamen Felsbildung vorbei, dann bergab